1. Mannschaft

SC Göfis – FC Brauerei Egg 1:1 (0:0)

Tor für Egg: 93. Emre Demir

Im ersten Auswärtsspiel des Jahres erkämpfte sich der FC Brauerei Egg auswärts beim SC Göfis einen Zähler. Emre Demir sorgte mit seinem Tor in der Nachspielzeit für den verdienten Punktgewinn im Oberland.

Coach Cetin Batir veränderte seine Startelf im Vergleich zur Vorwoche auf einer Position: Simon Lang startete hinten links für Florian Hammerer. Die Hausherren agierten beim eigenen Clubheim-Opening wie gewohnt bissig und schwer zu bespielen. Auf Seiten der Egger war es Elias Meusburger, der die erste Top-Chance der Partie auf dem Fuß hatte, nachdem ihn Bojan Avramovic per Chip-Ball perfekt bediente. Sein Abschluss konnte aber in letzter Sekunde noch von einem Göfner geklärt werden. Just im Gegenzug die erste dicke Möglichkeit für den SCG: Philip Fröwis zog ab, doch Lorenz Sutterlüty konnte den starken Abschluss des gegnerischen Angreifers mit seinen Fingerspitzen noch an die Stange lenken. Darauf wurden torlos die Seiten gewechselt.

In Abschnitt zwei kamen dann die Schützlinge von Göfis-Trainer Jürgen Maccani per höchst umstrittenen Strafstoß nach 68 Spielminuten zur Führung. In Folge kämpften sich die Egger zurück in die Partie und verzeichneten gute Kontermöglichkeiten, wobei die hochstehende Sonne den Linienrichter derart geblendet haben musste, dass er zum Unmut der mitgereisten Fans aus dem Mittelwald nicht nur einmal fäschlicherweise die Fahne hob und auf Abseits entschied. Als dann schon alle Zuschauer mit einem 1:0-Sieg der Göfner rechneten, zimmerte Emre Demir das Leder in der letzten Aktion des Spiels nach einer Ecke ins Netz und markierte den vielumjubelten Ausgleichstreffer für den FC Brauerei Egg.

Vier Punkte aus zwei Spielen – der Auftakt in das neue Jahr ist geglückt. Weiter geht’s nun am nächsten Sonntag zuhause gegen den FC Lauterach.

Egger Aufstellung: Lorenz Sutterlüty – Simon Lang (72. Hammerer), Melchior Sutterlüty, Petkovic, Metzler – Avramovic, Demir – Marius Schedler, Marcel Meusburger (62. Fabian Lang), Elias Meusburger – Dominik Fessler

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