FC Höchst – FC Brauerei Egg 0:2 (0:1)
Tore für Egg: 41. Murad Gerdi, 83. Marcel Meusburger
Anders wie noch im Vorjahr konnte der FC Höchst am Samstag im Rheinaustadion besiegt werden – die Kicker des FC Brauerei Egg feierten einen völlig verdienten 2:0-Sieg und sicherten sich damit den bereits zwölften Saisonsieg.
Zum Spiel: Ohne die Defensivspieler Misel Saric, Hanno Greber und Jonas Köb starteten die Egger couragiert in die Partie. Nicht einmal zehn Minuten waren auf der Uhr, als unsere Kicker schon mehrere Chancen verzeichneten. Oftmals fehlte aber die letzte Präzision bzw. der finale Pass wurde nicht zielführend gespielt. Dennoch: Murat Bekar & Co. lieferten in Halbzeit eins eine starke Vorstellung ab – während die Höchster kaum Akzente setzen konnten, überzeugten die Egger mit viel Offensivpower. Einzig die Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Kasten fehlte und so dauerte es bis zur 41. Spielminute, ehe Murad Gerdi per Strafstoß den ersten Treffer erzielen konnte.
Nach der Pause wurde den wenigen Zuschauern in Höchst Magerkost geboten. Sowohl unsere Jungs als auch die Blum-Elf kamen zu wenigen gefährlichen Offensivaktionen. Das Heimteam kam besser ins Spiel, richtig gefährlich wurde es vor dem Kasten von Fabian Fetz aber nie. Für den Höhepunkt des Tages sorgte dann jedoch ein Spieler in rot: Marcel Meusburger hämmerte das Leder sieben Minuten vor dem Ende per Dropkick unhaltbar ins Kreuzeck – die Messe war gelesen und der FC Brauerei Egg sicherte sich die drei Punkte beim Vierplatzierten der Liga. Erwähnenswert: Youngster Constantin Sutterlüty zeigte bei seinem zweiten Spiel von Beginn an eine starke Leistung und wusste abermals zu überzeugen.
Fazit: Eine vor allem in Abschnitt Eins starke Leistung genügte, um einen verdienten Sieg beim FCH einzufahren. Nächste Woche geht’s für unsere Jungs mit dem Heimspiel gegen den DSV weiter.
Egger-Aufstellung: Fetz – Constantin Sutterlüty, Andreas Sutterlüty, Elias Meusburger, Troy (83. Lang) – Lima (92. Felder), Marcel Meusburger, Gerdi, Bekar, Waldner – Rosales (92. Schwärzler)
